Stromtankstelle
Landgut Untere Mühle schließt mit EnBW-Ladesäule eine Lücke zwischen Ebingen und Sigmaringen
Das Netz öffentlich zugänglicher Stromtankstellen zwischen Ebingen und Sigmaringen wird dichter. Am 4. Dezember nahm Andrea Metzger vom Landgut Untere Mühle in Straßberg eine Ladesäule der EnBW symbolisch in Betrieb.
Auf den beiden reservierten Parkplätzen direkt vor dem Hotel stehen Fahrern von Elektroautos jetzt je zwei Wechselstrom-Anschlüsse vom Typ 2 mit bis zu 22 Kilowatt (kW) Leistung zur Verfügung. „Bei den neueren E-Mobilen reicht eine halbe Stunde Laden je nach Fahrweise schon für bis zu 50 Kilometer“, erläuterte dazu Nicolaus Schäfer, Kommunalberater bei der EnBW, die die Station geliefert hat und betreibt. Unweit der B 463 trage sie zum Lückenschluss zwischen Ebingen und Sigmaringen bei.
Der Ausbau eines flächendeckenden Ladenetzes im ländlichen Raum ist auch für Andrea Metzger ein wichtiges Motiv. „Anders werden wir die E-Mobilität als Teil einer ökologischen Verkehrswende kaum voranbringen“. Nachdem sie als Tierärztin selbst schon jahrelang mit einem Hybridfahrzeug unterwegs war, setzt sie seit kurzem auf einen „echten Stromer“ und freut sich auf die leistungsfähige Ladestation vor der Haustür. „Vor allem möchte ich den Gästen ein Angebot machen, die ja vor allem wegen der konsequent ökologischen Ausrichtung von Hotel und Restaurant zu uns kommen“.
Der Zugang zu den Ladepunkten mit der Navi-Adresse Mühlstraße 36 erfolgt am einfachsten mit der „EnBW mobility+ App“ oder mithilfe handelsüblicher RFID-Karten. Die App biete laut Nicolaus Schäfer zudem die Möglichkeit, mit dem Smart-Phone an allen Stationen des Energieversorgers und weiteren über 30.000 Ladepunkten des größten Ladenetzes in Deutschland, Österreich und der Schweiz zu „tanken“.
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